Gruss aus Frederikshavn
Dominik | 12. Mai 2007Da unser Hotel in Kopenhagen Probleme mit dem Internetzugang hatte, gibt es erst heute einen ersten Statusbericht aus Dänemark. Für diejenigen, die sich um unser Wohlergehen Sorgen machen, vorweg gleich dies: Wir haben uns leicht verrechnet, es reicht, wenn wir auf ein halbes Bier pro Tag verzichten, so teuer ist das hier.
Gestern gab es übrigens ein regelrechtes Gipfeltreffen in der dänischen Hauptstadt, das heimische Königshaus empfing den König von Schweden mit Anhang und traf natürlich auch den hohen Adel der Nordostwand. Da war einiges los hier in der Stadt.
Nach drei äusserst windigen und nassfeuchten Tagen in Kopenhagen ging es nun heute mit dem Flugzeug weiter nach Aalborg. Die Suche nach dem Anschlussbus gestaltete sich hier relativ schwierig, denn auf der Fahrplantafel war irgendwie alles verzeichnet, nur nicht die Ortschaften, die der Bus wirklich anfuhr. Aber irgendwie ging es dann trotzdem weiter zum Bahnhof Lindholm, von wo es per Zug weiter zur Küstenstadt Frederikshavn ging, wo uns blauer Himmel und Sonnenschein empfing. Übrigens: Das Hotel hier hat nicht nur einen funktionierenden Internetzugang, das Zimmer ist zum gleichen Preis auch mindestens doppelt so gross.
Alles klar also bei der Nordostwand in Dänemark. Die Schweiz bestreitet ihr Auftaktspiel am Samstag gegen den Gastgeber, sogar dänische Spielerinnen waren, wie man in hiesigen Zeitungen lesen konnte, eher skeptisch, dass der Zuschaueraufmarsch gross sein wird. Wir wären jedenfalls bereit, auch einer grösseren Überzahl entgegenzuhalten und hoffen auf einen guten WM-Auftakt. Allen Bülachern wünschen wir einen tollen Sponsorenlauf und hoffen trotz allem, dass der Präsi nicht schon nach drei Runden das Sauerstoffzelt aufsuchen muss.